Jetzt wird´s wieder spannend! Nach einigen Kiesbankkilometern mit einem unvergleichlich schönen Panaoramablick führt uns die Soca in den Bereich der großen Schlucht. Hier liegen die ersten dickeren Steine im Wasser und es bilden sich bei jedem Wasserstand andere Spielstellen. Einer der abwechslungsreichsten Abschnitte der Soca. WW II.
Anfahrt:
Von Bovec aus Richtung Kobarid. Nach der Brücke am
Wasserfall Slap Boka (rechts in Autofahrtrichtung zusehen (anstrengende
Wanderung am rechten Ufer des Nebenflusses zum Wasserfall) knickt die Hauptstrasse
rechts ab - geradeaus führt ein Asphaltweg über die Socabrücke
bei Log Cezsoski. Vor der Brücke links auf den Parkplatz fahren. Zum Fluß
über den kleinen Kiesweg vom Parkplatz aus laufen.
Fahrtstrecke:
Die ersten Kilometer sind recht einfach und doch heißt
es hier aufpassen: Nach der ersten scharfen Linkskurve des linken Hauptarms
sind Reste einer verfallenen Holzbrücke im Wasser. Bei viel Wasser leider
nicht sichtbar und da die Soca hier mit hoher Geschwindigkeit einen Schwall
hinuntersaust - u.U. gefährlich. Danach wird es die nächsten 3 km
ruhiger. Erst die Nahende große Socaschlucht macht sich wieder mit Steinen
im Flußbett und höherer Fließgeschwindigkeit bemerkbar. Kurz
vor Ende der Strecke ligen die berüchtigten und geliebten Stellen: Bärenschlucker
/ Pastorentöter und das schwindelerregende Karussel. Viel Spaß!
Aussatz am rechten Ufer - am alten kieswerk (anderer Name: "Tonkule") direkt vor dem Eingang zur Friedhofsstrecke. Von dort steil den Weg hinauftragen bis zur Straße Bovec-Kobarid, (schweißtreibend!) oder weiterfahren ... ???
Siehe auch: